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Pfanne in einem Sudhaus im 18. Jh. (Foto Andreas Hirsch)

Alle zwei bis drei Stunden wurde das auskristallisierte Salz mit den „Krucken“ an den Rand der Pfanne gezogen. Dann wurde der Salzbrei in hölzerne, konische Gefäße, „Perkufen“ genannt, geschaufelt. Nach einer kurzen Trocknungszeit stürzte man die Perkufen und hob sie ab. Das auskristallisierte Salz war nun zu festen kegelförmigen Salzstöcken („Fudern“) verbunden und wurde in das beheizte Härthaus zur vollständigen Trocknung getragen. Maße der ovalrunden Pfanne: ca. 16 m lang, 13 m breit, 45 cm tief. Von unten stützten Pfeiler, „Untersetzsteine“ genannt, aus gebranntem Ton die Pfanne. Die Pfanne hing im Bereich über der Feuerstelle, wo sich keine Untersetzsteine befanden, an Haken bzw. Stangen, „Dechsen“ genannt, am Dachgebälk des Sudhauses. Dadurch sollten Verformungen der Pfanne vermieden werden.

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aktuell18:37, 13. Apr. 2016Vorschaubild der Version vom 18:37, 13. Apr. 20161.506 × 922 (199 KB)AndiAdmin (Diskussion | Beiträge)Pfanne in einem Sudhaus im 18. Jh. (Foto Andreas Hirsch)

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