Erzbistum Salzburg - Bayerische Kirchenprovinz: Unterschied zwischen den Versionen

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Innerhalb der Erzdiözese Salzburg existierte von 1216 bis 1817 das Salzburger Eigenbistum Chiemsee. Der Sitz der Bischöfe von Chiemsee war das Augustiner-Chorherrenstift Herrenwörth auf der Herreninsel im Chiemsee. Sie waren die Weihbischöfe der Salzburger Erzbischöfe und hatten deshalb in Salzburg eine ständige Residenz, den Chiemseehof. Das Bistum Chiemsee umfasste nur zehn Pfarreien westlich und südlich des Chiemsees: Herrenchiemsee, Prien, Eggstätt, Söllhuben und Grassau in Bayern, Söll, Kirchdorf, St. Johann in Tirol, Brixen im Thale und St. Ulrich am Pillersee in Tirol.
Innerhalb der Erzdiözese Salzburg existierte von 1216 bis 1817 das Salzburger Eigenbistum Chiemsee. Der Sitz der Bischöfe von Chiemsee war das Augustiner-Chorherrenstift Herrenwörth auf der Herreninsel im Chiemsee. Sie waren die Weihbischöfe der Salzburger Erzbischöfe und hatten deshalb in Salzburg eine ständige Residenz, den Chiemseehof. Das Bistum Chiemsee umfasste nur zehn Pfarreien westlich und südlich des Chiemsees: Herrenchiemsee, Prien, Eggstätt, Söllhuben und Grassau in Bayern, Söll, Kirchdorf, St. Johann in Tirol, Brixen im Thale und St. Ulrich am Pillersee in Tirol.
== Literatur ==
Hausberger, Karl; Hubensteiner, Benno, Bayerische Kirchengeschichte, München 1987




'''Bearbeitung:''' Andreas Hirsch
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