Geschlechtertürme: Unterschied zwischen den Versionen

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Vor einer größeren Baumaßnahme am Angerl im Jahr 2017 wurden bei einer archäologischen Kampagne Reste eines Patrizierturms aus dem 13. Jahrhundert entdeckt, die nicht erhalten werden konnten. Die Wände hatten eine Stärke von ca. 80 cm, das Fundament bis zu 150 cm. Die Grundfläche des Turms hatte die Maße 10,40 m x 14 m. Bereits in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts dürfte das Gebäude zerstört oder abgetragen worden sein.
Vor einer größeren Baumaßnahme am Angerl im Jahr 2017 wurden bei einer archäologischen Kampagne Reste eines Patrizierturms aus dem 13. Jahrhundert entdeckt, die nicht erhalten werden konnten. Die Wände hatten eine Stärke von ca. 80 cm, das Fundament bis zu 150 cm. Die Grundfläche des Turms hatte die Maße 10,40 m x 14 m. Bereits in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts dürfte das Gebäude zerstört oder abgetragen worden sein.
Während der Restaurierung des Salinenkastens (ReichenhallMuseum) wurden 2010 mächtige behauene Steinquader in den Mauern entdeckt, die als Reste eines Geschlechterturms aus dem 13. Jahrhundert interpretiert werden können.




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Datei:1590.jpg|Reichenhall um 1590 mit Herzogenstock und Rutzenlacken-Turm
Datei:1590.jpg|Reichenhall um 1590 mit Herzogenstock und Rutzenlacken-Turm
Datei:Obere Stadt 1700.JPG|Das Dingstattviertel um 1700 mit dem Turm Rutzenlacken
Datei:Obere Stadt 1700.JPG|Das Dingstattviertel um 1700 mit dem Turm Rutzenlacken
Datei:Herzogenstock.jpg|Der Herzogenstock vor 1834
Datei:PR1.JPG|Lage der Patrizierhäuser im späten Mittelalter (Kenntnisstand 2009)
Datei:PR1.JPG|Lage der Patrizierhäuser im späten Mittelalter (Kenntnisstand 2009)
Datei:Sichlerhaus 1.JPG|Sichlerhaus am Florianiplatz
Datei:Sichlerhaus 1.JPG|Sichlerhaus am Florianiplatz
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