Großgmain: Unterschied zwischen den Versionen

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„Auf der Gmain“ ist eine jahrhundertelang gebrauchte Bezeichnung für den Siedlungsraum zwischen Untersberg und Lattengebirge, Hallthurm und Kirchholz. Auch nach der Entstehung einer Landesgrenze an der Wende vom 13. zum 14. Jahrhundert wurde der Begriff weiterhin benutzt, ehe sich seit Beginn des 18. Jahrhunderts in den schriftlichen Quellen zusehends die Bezeichnungen „große Gmain“ (für Großgmain) und „bayerische Gmain“ (für Bayerisch Gmain) durchsetzten. Im Zuge des Aufstiegs Reichenhalls zum Heilbad ab der Mitte des 19. Jahrhunderts entstanden in Großgmain mehrere Villen, Hotels und Sanatorien. Heute gilt Großgmain als beliebter Wohnort im Grünen, nahe der Stadt Salzburg.  
„Auf der Gmain“ ist eine jahrhundertelang gebrauchte Bezeichnung für den Siedlungsraum zwischen Untersberg und Lattengebirge, Hallthurm und Kirchholz. Auch nach der Entstehung einer Landesgrenze an der Wende vom 13. zum 14. Jahrhundert wurde der Begriff weiterhin benutzt, ehe sich seit Beginn des 18. Jahrhunderts in den schriftlichen Quellen zusehends die Bezeichnungen „große Gmain“ (für Großgmain) und „bayerische Gmain“ (für Bayerisch Gmain) durchsetzten. Im Zuge des Aufstiegs Reichenhalls zum Heilbad ab der Mitte des 19. Jahrhunderts entstanden in Großgmain mehrere Villen, Hotels und Sanatorien. Heute gilt Großgmain als beliebter Wohnort im Grünen, nahe der Stadt Salzburg.