Högler Sandstein (Piding): Unterschied zwischen den Versionen

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[[Image:HS1.JPG|thumbnail|Sandsteinschichten im Gschwendtner Bruch am Högl]]
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Bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts wurde auf dem Högl, der zum Teil im Gemeindegebiet von [[Piding]] liegt, der Högler Sandstein abgebaut. Daraus fertigte man vor allem Türeinfassungen, Fenstergewände und Schleifsteine. Der Baustoff wurde im 17. und 18. Jahrhundert aber auch bei bedeutenden Sakral- und Profanbauten in der Stadt Salzburg verwendet, wie der St.-Erhard-Kirche, dem Stift St. Peter oder der Residenz. Die bedeutendsten Abbaustellen waren der Meisterbruch am Ulrichshögl und der Dopplerbruch (Gemeinde Ainring), sowie die Brüche des Steinbrecher und des Strobl am Oberhögl (Gemeinde Anger).  
Bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts wurde auf dem Högl, der zum Teil im Gemeindegebiet von [[Piding]] liegt, der Högler Sandstein abgebaut. Daraus fertigte man vor allem Türeinfassungen, Fenstergewände und Schleifsteine. Der Baustoff wurde im 17. und 18. Jahrhundert aber auch bei bedeutenden Sakral- und Profanbauten in der Stadt Salzburg verwendet, wie der St.-Erhard-Kirche, dem Stift St. Peter oder der Residenz. Die bedeutendsten Abbaustellen waren der Meisterbruch am Ulrichshögl und der Dopplerbruch (Gemeinde Ainring), sowie die Brüche des Steinbrecher und des Strobl am Oberhögl (Gemeinde Anger).