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Geisaibl, „Goaseiwe“, „Kloster Zenoische Gaisalbe“
Geißaibl, („Goaseiwe“), „Kloster Zenoische Gaisalbe“


Im Jahr 1595 wurde die Alm auf dem Fuderheuberg erstmals erwähnt. Wegen der schwierigen Erreichbarkeit und steilen Lage wurde sie überwiegend als Ziegenalm genutzt. Nachdem das Stift St. Zeno 1622 die Alm erworben hatte, weideten dort im Sommer durchschnittlich 30 Geißen und 10 Rinder. Wegen akuter Wasserarmut konnte in manchen Jahren kein Vieh aufgetrieben werden. St. Zeno musste an das salzburgische Pfleggericht Staufeneck jährlich eine Gebühr für das Weiderecht bezahlen, da sich die Alm auf dessen Territorium befand. Mit dem Schwandrecht erhielt das Stift 1712 die Erlaubnis, die Weidefläche von Bewuchs frei zu halten. Es bestanden zwei Kaser, die zur Zeit der Säkularisation bereits baufällig waren.  
Im Jahr 1595 wurde die Alm auf dem Fuderheuberg erstmals erwähnt. Wegen der schwierigen Erreichbarkeit und steilen Lage wurde sie überwiegend als Ziegenalm genutzt. Nachdem das Stift St. Zeno 1622 die Alm erworben hatte, weideten dort im Sommer durchschnittlich 30 Geißen und 10 Rinder. Wegen akuter Wasserarmut konnte in manchen Jahren kein Vieh aufgetrieben werden. St. Zeno musste an das salzburgische Pfleggericht Staufeneck jährlich eine Gebühr für das Weiderecht bezahlen, da sich die Alm auf dessen Territorium befand. Mit dem Schwandrecht erhielt das Stift 1712 die Erlaubnis, die Weidefläche von Bewuchs frei zu halten. Es bestanden zwei Kaser, die zur Zeit der Säkularisation bereits baufällig waren.