Münster, Joseph Joachim Benedikt: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Bad Reichenhall Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
{{Vorlage:Beschreibung}}
{{Vorlage:Beschreibung}}
'''Münster, Joseph Joachim Benedikt''',  * 30.01.1694, Gangkofen
'''Münster, Joseph Joachim Benedikt''',  * 30.01.1694, Gangkofen; + 19.05.1767, Reichenhall


Ab 1710 Student der Rechte an der Salzburger Universität. 1715 heiratet er die Lehrerstocher Maria Salome Klosner in Reichenhall. Wohl bereits vor seiner Hochzeit wurde er Organist und Chorregent im Augustiner-Chorherrenstift St. Zeno sowie zum öffentlichen Notar bestellt. Vermutlich hat Münster gleichzeitig auch das Lehramt seines bereits verstorbenen Schwiegervaters übernommen. Vom umfangreichen kompositorischen Schaffen Münsters sind sechs Zyklen geistlicher Werke und zwei musiktheoretische Werke erhalten, die zwischen 1729 und 1751 vornehmlich bei Lotter in Augsburg gedruckt wurden. Nach 1751 muss Münster Reichenhall verlassen haben. Weder Sterbedatum noch Begräbnisort sind bekannt.  
Ab 1710 Student der Rechte an der Salzburger Universität. 1715 heiratet er die Lehrerstocher Maria Salome Klosner in Reichenhall. Wohl bereits vor seiner Hochzeit wurde er Organist und Chorregent im Augustiner-Chorherrenstift St. Zeno sowie zum öffentlichen Notar bestellt. Vermutlich hat Münster gleichzeitig auch das Lehramt seines bereits verstorbenen Schwiegervaters übernommen. Vom umfangreichen kompositorischen Schaffen Münsters sind sechs Zyklen geistlicher Werke und zwei musiktheoretische Werke erhalten, die zwischen 1729 und 1751 vornehmlich bei Lotter in Augsburg gedruckt wurden. Nach 1751 muss Münster Reichenhall verlassen haben. Weder Sterbedatum noch Begräbnisort sind bekannt.  

Version vom 24. Januar 2024, 07:00 Uhr

Münster, Joseph Joachim Benedikt, * 30.01.1694, Gangkofen; + 19.05.1767, Reichenhall

Ab 1710 Student der Rechte an der Salzburger Universität. 1715 heiratet er die Lehrerstocher Maria Salome Klosner in Reichenhall. Wohl bereits vor seiner Hochzeit wurde er Organist und Chorregent im Augustiner-Chorherrenstift St. Zeno sowie zum öffentlichen Notar bestellt. Vermutlich hat Münster gleichzeitig auch das Lehramt seines bereits verstorbenen Schwiegervaters übernommen. Vom umfangreichen kompositorischen Schaffen Münsters sind sechs Zyklen geistlicher Werke und zwei musiktheoretische Werke erhalten, die zwischen 1729 und 1751 vornehmlich bei Lotter in Augsburg gedruckt wurden. Nach 1751 muss Münster Reichenhall verlassen haben. Weder Sterbedatum noch Begräbnisort sind bekannt.

Literatur:

Karl-Heinz Vater, Musikpflege der Augustiner-Chorherren am ehemaligen Stift St. Zeno, in: Stadt Bad Reichenhall (Hg.), Salz und Heimat, Festschrift für Fritz Hofmann, Bad Reichenhall 2000

Link:

Epithalamium Mysticum [1]