Salzherstellung in Bad Reichenhall (Geschichte): Unterschied zwischen den Versionen

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Im Jahr 1984 stellte man die Energieversorgung auf umweltfreundlicheres Erdgas um. Von 1968 bis 1972 erfolgten Aufschlussbohrungen zur zusätzlichen Förderung von Natursole. Ende der 1980er Jahre wurde die Eindampfanlage durch eine umweltschonende Thermokompressionsanlage (Wärmepumpe zur Soleeindampfung) ersetzt. Für das auf 190 Artikel angewachsene Sortiment errichtete man neue Lagergebäude. Der Energiebedarf der Saline wird seit 1992 fast ausschließlich durch elektrischen Strom  gedeckt.
Im Jahr 1984 stellte man die Energieversorgung auf umweltfreundlicheres Erdgas um. Von 1968 bis 1972 erfolgten Aufschlussbohrungen zur zusätzlichen Förderung von Natursole. Ende der 1980er Jahre wurde die Eindampfanlage durch eine umweltschonende Thermokompressionsanlage (Wärmepumpe zur Soleeindampfung) ersetzt. Für das auf 190 Artikel angewachsene Sortiment errichtete man neue Lagergebäude. Der Energiebedarf der Saline wird seit 1992 fast ausschließlich durch elektrischen Strom  gedeckt.


Der Freistaat Bayern verkaufte die BHS 1991 an die „Süddeutsche Kalkstickstoffwerke AG“ (SKW Trostberg). Damit endete die fast 500 Jahre währende Epoche der Saline als Staatsbetrieb. Seit 1995 sind die SKW Trostberg und damit die Saline Bad Reichenhall Teil der SÜDSALZ GmbH, welche seit 2001 mehrheitlich der Südwestdeutschen Salzwerke AG gehört.
Der Freistaat Bayern verkaufte die BHS 1991 an die „Süddeutsche Kalkstickstoffwerke AG“ (SKW Trostberg). Damit endete die fast 500 Jahre währende Epoche der Saline als Staatsbetrieb. Ab 1995 waren die SKW Trostberg und damit die Saline Bad Reichenhall Teil der SÜDSALZ GmbH, welche seit 2001 mehrheitlich der Südwestdeutschen Salzwerke AG gehörte. Am 1. August 2016 ist die SÜDSALZ AG erloschen; die Saline Bad Reichenhall gehört seither direkt zur Südwestdeutsche Salzwerke AG.  
 


== Literatur ==
== Literatur ==