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Nachdem Salzburg, das seit 1810 zum Königreich Bayern gehört hatte, 1816 an Österreich abgetreten wurde, Berchtesgaden aber bayerisch blieb, musste man österreichisches Staatsgebiet überqueren, wenn man über den Pass Hallthurm | Nachdem Salzburg, das seit 1810 zum Königreich Bayern gehört hatte, 1816 an Österreich abgetreten wurde, Berchtesgaden aber bayerisch blieb, musste man österreichisches Staatsgebiet überqueren, wenn man über den Pass Hallthurm | ||
[ | [https://heimatkundeverein-reichenhall.de/fileadmin/PDFs/heimatblaetter/heimatblaetter_1990_1_c.pdf] | ||
nach Berchtesgaden gelangen wollte. Die hohen österreichischen Transitzölle, die für Salzfuhrwerke aus Berchtesgaden zu bezahlen waren, führten dazu, dass der bayerische Salzhandel nur noch über die [[Schwarzbachwacht]] betrieben wurde. Diese Verbindung war aber ein sehr langer Umweg, der viel Zeit kostete. Bayern und Österreich vereinbarten schließlich eine Grenzregulierung, die auch den Grenzverlauf an anderen Stellen veränderte. | nach Berchtesgaden gelangen wollte. Die hohen österreichischen Transitzölle, die für Salzfuhrwerke aus Berchtesgaden zu bezahlen waren, führten dazu, dass der bayerische Salzhandel nur noch über die [[Schwarzbachwacht]] betrieben wurde. Diese Verbindung war aber ein sehr langer Umweg, der viel Zeit kostete. Bayern und Österreich vereinbarten schließlich eine Grenzregulierung, die auch den Grenzverlauf an anderen Stellen veränderte. | ||