Bayerisch Gmain: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Image:Leo.jpg|thumbnail|Zementwerk Leopoldstal um 1900]]
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[[Image:AmForst.JPG|thumbnail|Hotel am Forst mit Lattengebirge. Federzeichnung von Lothar Korvin um 1930]]
[[Image:AmForst.JPG|thumbnail|Hotel am Forst mit Lattengebirge. Federzeichnung von Lothar Korvin um 1930]]
[[Image:Gmain1955.jpg|thumbnail|Grenzübergang Bayerisch Gmain-Großgmain, Anfang 1950er Jahre]]
„Auf der Gmain“ ist eine jahrhundertelang gebrauchte Bezeichnung für den Siedlungsraum zwischen Untersberg und Lattengebirge, Hallthurm und Kirchholz. Auch nach der Entstehung einer Landesgrenze an der Wende vom 13. zum 14. Jahrhundert wurde der Begriff weiterhin benutzt, ehe sich seit Beginn des 18. Jahrhunderts in den schriftlichen Quellen zusehends die Bezeichnungen „große Gmain“ (für [[Großgmain]]) und „bayerische Gmain“ (für Bayerisch Gmain) durchsetzten. Im Zuge des Aufstiegs Reichenhalls zum Heilbad ab der Mitte des 19. Jahrhunderts entstanden in dem zuvor ausschließlich bäuerlich geprägten Bayerisch Gmain zahlreiche Villen, Hotels und Sanatorien. Heute bildet der Kurtourismus ein wichtiges wirtschaftliches Standbein.  
„Auf der Gmain“ ist eine jahrhundertelang gebrauchte Bezeichnung für den Siedlungsraum zwischen Untersberg und Lattengebirge, Hallthurm und Kirchholz. Auch nach der Entstehung einer Landesgrenze an der Wende vom 13. zum 14. Jahrhundert wurde der Begriff weiterhin benutzt, ehe sich seit Beginn des 18. Jahrhunderts in den schriftlichen Quellen zusehends die Bezeichnungen „große Gmain“ (für [[Großgmain]]) und „bayerische Gmain“ (für Bayerisch Gmain) durchsetzten. Im Zuge des Aufstiegs Reichenhalls zum Heilbad ab der Mitte des 19. Jahrhunderts entstanden in dem zuvor ausschließlich bäuerlich geprägten Bayerisch Gmain zahlreiche Villen, Hotels und Sanatorien. Heute bildet der Kurtourismus ein wichtiges wirtschaftliches Standbein.  


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