Geschlechtertürme: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Image:Rutzenlacken.JPG|thumbnail|Rest des Wohnturms der Familie Rutzenlacken]]
[[Image:Patrizierturm.JPG|thumbnail|Patrizierturm am Angerl]]
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Die Reichenhaller Patrizier des hohen und späten Mittelalters besaßen repräsentative Wohnsitze. Diese bürgerlichen Salinenbetreiber hatten die Siedeanlagen ursprünglich von den kirchlichen und adeligen Eigentümern gepachtet, waren aber im Laufe der Zeit immer einflussreicher geworden und gleichermaßen zu Besitzern aufgestiegen. Sie bezahlten nur noch sehr geringe Pachtzinsen und konnten die Sieden und Brunnenanteile an ihre Nachkommen vererben. Die Familien waren im „Rat der Sechzehn“, dem Stadtrat, vertreten und konnten so die Geschicke der Stadt mitbestimmen.
Die Reichenhaller Patrizier des hohen und späten Mittelalters besaßen repräsentative Wohnsitze. Diese bürgerlichen Salinenbetreiber hatten die Siedeanlagen ursprünglich von den kirchlichen und adeligen Eigentümern gepachtet, waren aber im Laufe der Zeit immer einflussreicher geworden und gleichermaßen zu Besitzern aufgestiegen. Sie bezahlten nur noch sehr geringe Pachtzinsen und konnten die Sieden und Brunnenanteile an ihre Nachkommen vererben. Die Familien waren im „Rat der Sechzehn“, dem Stadtrat, vertreten und konnten so die Geschicke der Stadt mitbestimmen.
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'''Bearbeitung:''' Andreas Hirsch
'''Bearbeitung:''' Andreas Hirsch
<gallery>Datei:Obere Stadt 1700.JPG|Das Dingstattviertel um 1700 mit dem Turm Rutzenlacken
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