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'''Bayern-Landshut''' | '''Bayern-Landshut''' | ||
Nach einer vorübergehenden Wiedervereinigung 1340 wurde das Herzogtum Bayern 1392 dreigeteilt: In Oberbayern entstanden Bayern-München und Bayern-Ingolstadt, in Niederbayern Bayern-Landshut zu dem das Gericht Reichenhall gehörte. Daneben bestand in Niederbayern ein viertes Herzogtum bereits seit 1349, genannt Bayern-Straubing. | Nach einer vorübergehenden Wiedervereinigung 1340 wurde das Herzogtum Bayern 1392 dreigeteilt: In Oberbayern entstanden Bayern-München und Bayern-Ingolstadt, in Niederbayern Bayern-Landshut zu dem das Gericht Reichenhall gehörte. Daneben bestand in Niederbayern ein viertes Herzogtum bereits seit 1349, genannt Bayern-Straubing. Die letzten drei Landshuter Regenten Heinrich XVI. (1386-1450), Ludwig IX. (1417-1479) und Georg (1455-1503) gingen als die „Reichen Herzöge“ in die Geschichte ein. Ihre wirtschaftliche Basis waren Getreideexporte der herzoglichen Kastenämter, der Handel mit Reichenhaller und Halleiner Salz und – in geringerem Maße - die Bergwerke im damals noch bayerischen unteren Inntal. | ||
'''Rentamt München''' | '''Rentamt München''' |