Bavaria (Allegorie): Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:St. Rupert, Regensburg.jpg|mini|Huldigung des hl. Rupert durch die Bavaria, Deckengemälde in St. Rupert, Regensburg]]
[[Datei:St. Rupert, Regensburg.jpg|mini|Huldigung des hl. Rupert durch die Bavaria, Deckengemälde in St. Rupert, Regensburg]]
[[Datei:Altötting Gnadenkapelle.jpg|mini|Rupert und Bavaria huldigen der Gottesmutter, Figurengruppe über dem Portal der Gnadenkapelle in Altötting, 18. Jh.]]
[[Datei:Altötting Gnadenkapelle.jpg|mini|Rupert und Bavaria huldigen der Gottesmutter, Figurengruppe über dem Portal der Gnadenkapelle in Altötting, 18. Jh.]]
[[Datei:Gallia schützt Bavaria.jpg|mini|Marianne Kürzinger: Gallia schützt Bavaria, 1805]]
Allegorien werden seit der griechischen und römischen Antike zur Darstellung von Ideen, Vorstellungen und Begriffen (z.B. „Frieden“, „Jahreszeiten“), bedeutenden Städten, Ländern und Völkern verwendet. Meist treten sie als Personen mit bestimmten Attributen auf. So findet sich etwa die Germania als Sinnbild für die Völker im germanischen Raum bereits auf römischen Münzen. Seit dem Hochmittelalter hat man die Personifikation Germania als Allegorie für Deutschland verwendet. Beispiele dafür finden sich im Evangeliar Kaiser Ottos III. (†1002), wo Germania zusammen mit Roma, Gallia und Sclavinia (Slawen) dargestellt ist oder zusammen mit Roma und Gallia im Perikopenbuch Kaiser Heinrichs II. (†1024).
Allegorien werden seit der griechischen und römischen Antike zur Darstellung von Ideen, Vorstellungen und Begriffen (z.B. „Frieden“, „Jahreszeiten“), bedeutenden Städten, Ländern und Völkern verwendet. Meist treten sie als Personen mit bestimmten Attributen auf. So findet sich etwa die Germania als Sinnbild für die Völker im germanischen Raum bereits auf römischen Münzen. Seit dem Hochmittelalter hat man die Personifikation Germania als Allegorie für Deutschland verwendet. Beispiele dafür finden sich im Evangeliar Kaiser Ottos III. (†1002), wo Germania zusammen mit Roma, Gallia und Sclavinia (Slawen) dargestellt ist oder zusammen mit Roma und Gallia im Perikopenbuch Kaiser Heinrichs II. (†1024).