Salzburghofen: Unterschied zwischen den Versionen

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(Die Seite wurde neu angelegt: „Für den Fernhandel vorgesehenes Salz aus der Reichenhaller Saline wurde bis zum Ende des 12. Jahrhunderts zum überwiegenden Teil über die Flüsse Saalach, Salzach und Inn bis nach Passau verfrachtet. Dabei lud man das Salz wohl bei Salzburghofen an der Salzach auf größere Schiffe um, während man es bei zu niedrigem Wasserstand der Saalach auf dem Landweg dorthin brachte. Salzburghofen entstand aus einem Wirtschaftshof, der zur „Salzpurch“, einem…“)
 
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Nach dem Ersten Weltkrieg wollte man den Namen „Freilassing-Salzburghofen annehmen, welcher aber vom Innenministerium nicht genehmigt wurde. Am 8. Januar 1923 wurde die Gemeinde Salzburghofen schließlich in Freilassing umbenannt. Damit wollte man vermutlich – wie schon beim Bahnhof - Verwechslungen mit der Nachbarstadt vermeiden und der Gefahr vorbeugen, für einen Vorort oder Stadtteil von Salzburg gehalten zu werden.
Nach dem Ersten Weltkrieg wollte man den Namen „Freilassing-Salzburghofen annehmen, welcher aber vom Innenministerium nicht genehmigt wurde. Am 8. Januar 1923 wurde die Gemeinde Salzburghofen schließlich in Freilassing umbenannt. Damit wollte man vermutlich – wie schon beim Bahnhof - Verwechslungen mit der Nachbarstadt vermeiden und der Gefahr vorbeugen, für einen Vorort oder Stadtteil von Salzburg gehalten zu werden.
'''Quellen:'''
Heinz Dopsch, Hans Spatzenegger, Geschichte Salzburgs, Band I/1,1999
Kurt Enzinger, Freilassing, Geschichte einer jungen Stadt, 2003
Johannes Lang, Geschichte von Bad Reichenhall, 2009
Wolf-Armin von Reitzenstein, Lexikon bayerischer Ortsnamen, 2006
'''Bearbeitung:''' Andreas Hirsch
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