Salzburg (Ortsname): Unterschied zwischen den Versionen

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[[Image:LA 1816-2016.JPG|thumbnail|Bei der Salzburger Landesausstellung 2016 will man den Besuchern weismachen, dass die Namen der Stadt und des Landes Salzburg vom Salz aus dem Dürrnberg bei Hallein kämen.]]
[[Image:LA 1816-2016.JPG|thumbnail|Bei der Salzburger Landesausstellung 2016 will man den Besuchern weismachen, dass die Namen der Stadt und des Landes Salzburg vom Salz aus dem Dürrnberg bei Hallein kämen.]]
Der Name der Stadt Salzburg steht im engen Zusammenhang mit der Herstellung und dem Handel des Reichenhaller Salzes. Mit dem Salzbergwerk auf dem Dürrnberg und der Saline in Hallein hat er nichts zu tun.
Der Name der Stadt Salzburg steht im engen Zusammenhang mit der Salzherstellung in Reichenhall und dem Handel mit dem Reichenhaller Salz. Mit dem Salzbergwerk auf dem Dürrnberg und der Saline in Hallein hat er nichts zu tun.


Der  bayerische Herzog Theodo II. schenkte im Jahr 696 ein Drittel der [[Salzherstellung in Bad Reichenhall (Geschichte)|Reichenhaller Saline]] der Salzburger Kirche unter dem heiligen Rupert.  Die Salzburger Kirche besaß damit den größten Anteil an der Saline. Rupert ließ die Salzproduktion verbessern und ausbauen, wodurch sich die Saline im 8. Jahrhundert zur einzigen exportorientierten  Salz-Produktionsstätte im Ostalpenraum entwickelte. Bis zum Beginn des Salzabbaus am Dürrnberg Ende des 12. Jahrhunderts, blieb die Reichenhaller Saline das wirtschaftliche Rückgrat der Salzburger Kirche.
Der  bayerische Herzog Theodo II. schenkte im Jahr 696 ein Drittel der [[Salzherstellung in Bad Reichenhall (Geschichte)|Reichenhaller Saline]] der Salzburger Kirche unter dem heiligen Rupert.  Die Salzburger Kirche besaß damit den größten Anteil an der Saline. Rupert ließ die Salzproduktion verbessern und ausbauen, wodurch sich die Saline im 8. Jahrhundert zur einzigen exportorientierten  Salz-Produktionsstätte im Ostalpenraum entwickelte. Bis zum Beginn des Salzabbaus am Dürrnberg Ende des 12. Jahrhunderts, blieb die Reichenhaller Saline das wirtschaftliche Rückgrat der Salzburger Kirche.