Gau Inter Valles: Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 2: Zeile 2:
[[Image:Gau Inter Valles .jpg|thumbnail|Der Gau Inter Valles mit den bischöflichen Eigenkirchen 788]]
[[Image:Gau Inter Valles .jpg|thumbnail|Der Gau Inter Valles mit den bischöflichen Eigenkirchen 788]]


Der Gau '''Inter valles''' ("zwischen den Tälern") ist eine abgegangene Landschaftsbezeichnung der Agilolfingerzeit.
Der Gau '''Inter Valles''' ("zwischen den Tälern") ist eine abgegangene Landschaftsbezeichnung der Agilolfingerzeit.


Dieser Gau umfasste das untere Inntal (Bezirk Kufstein) und das östliche Innufer bis zum Simssee (Landkreis Rosenheim). Das älteste Salzburger Güterverzeichnis (788) nennt im Gau Inter Valles bischöfliche Eigenkirchen in folgenden Orten: Brixlegg, Radfeld, Kundl, Brixen im Thale, Bichlwang, Kufstein, Zell, Ebbs, Erl, Nußdorf, Roßholzen, Altenbeuern, Rohrdorf, Höhenmoos, Lauterbach, Riedering, Sims. Die heute in Tirol gelegenen Kirchen gehören noch immer zur Erzdiözese Salzburg.
Dieser Gau umfasste das untere Inntal (Bezirk Kufstein) und das östliche Innufer bis zum Simssee (Landkreis Rosenheim). Das älteste Salzburger Güterverzeichnis (788) nennt im Gau Inter Valles bischöfliche Eigenkirchen in folgenden Orten: Brixlegg, Radfeld, Kundl, Brixen im Thale, Bichlwang, Kufstein, Zell, Ebbs, Erl, Nußdorf, Roßholzen, Altenbeuern, Rohrdorf, Höhenmoos, Lauterbach, Riedering, Sims. Die heute in Tirol gelegenen Kirchen gehören noch immer zur Erzdiözese Salzburg.