3.777
Bearbeitungen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 6: | Zeile 6: | ||
'''Nasse Grenze 1275 bis 1810''' | '''Nasse Grenze 1275 bis 1810''' | ||
Der im Jahre 1275 zwischen dem Salzburger Erzbischof und dem Bayernherzog geschlossene zweite Vertrag von Erharting bestätigte eine Grenze zwischen deren Herrschaftsbereichen, wodurch die [[Staufenbrücke]] zur Grenzbrücke wurde, und deshalb in diesem Vertrag ihre erste urkundliche Erwähnung fand. Zwischen dem | Der im Jahre 1275 zwischen dem Salzburger Erzbischof und dem Bayernherzog geschlossene zweite Vertrag von Erharting bestätigte eine Grenze zwischen deren Herrschaftsbereichen, wodurch die [[Staufenbrücke]] zur Grenzbrücke wurde, und deshalb in diesem Vertrag ihre erste urkundliche Erwähnung fand. Zwischen dem [[Goldener Zweig (Piding)|Goldenen Zweig]] am Südhang des Fuderheubergs (Staufengebirge) und dem Walserberg bildete die Saalach von nun an die Grenze, welche ab 1328 zur tatsächlichen Landesgrenze wurde, als sich Salzburg vollends vom Herzogtum Bayern löste. Ein Landesgrenzstein mit den Wappen von Bayern und Salzburg aus dem Jahr 1574 befindet sich heute im Stadtmuseum [[Bad Reichenhall]]. Dieser Stein stand wahrscheinlich ursprünglich im Bereich der Staufenbrücke an der Grenze. Von 1810 bis 1816 gab es keine Grenze zwischen Bayern und Salzburg, da das Land Salzburg in dieser Zeit zum Königreich Bayern gehörte. | ||
'''Nasse Grenze seit 1816''' | '''Nasse Grenze seit 1816''' |