Wappen Marzoll: Unterschied zwischen den Versionen
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Andreas Hirsch: Vom Gotteslamm zum niederbayerischen Panther, Zur Geschichte des Wappens der Stadt Bad Reichenhall, Heimatblätter 7/2013. | Andreas Hirsch: Vom Gotteslamm zum niederbayerischen Panther, Zur Geschichte des Wappens der Stadt Bad Reichenhall, Heimatblätter 7/2013. | ||
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'''Bearbeitung:''' Andreas Hirsch |
Version vom 16. Mai 2016, 19:50 Uhr
Die Gemeinde Marzoll hat in den 1960er Jahren ihr Wappen erhalten. Es besteht aus einem Schild mit Schildhaupt (der Schild ist waagrecht geteilt, das obere Feld ist kleiner als das untere). Im unteren blauen Feld ist eine goldene, mit Zinnen bewehrte Burg mit Tor und zwei seitlichen Türmen zu sehen. Sie stellt das Wahrzeichen des Ortes, das Schloss Marzoll dar. Im Schildhaupt finden sich drei grüne Kleeblätter auf goldenem Hintergrund. Sie verweisen auf die Familie Lasser von Lasseregg, welche von 1605 bis 1798 die Hofmark Marzoll und Schwarzbach besaß. Die Kleeblätter entsprechen in dieser Ausführung nicht dem Wappen der ehemaligen Hofmarksherren. Deren Wappen bestand aus drei silbernen Kleeblättern auf einem blauen Querbalken (schräglinks) in einem goldenen Schild.
Literatur
Andreas Hirsch: Vom Gotteslamm zum niederbayerischen Panther, Zur Geschichte des Wappens der Stadt Bad Reichenhall, Heimatblätter 7/2013. http://www.heimatkundeverein-reichenhall.de/downloads/hb/hb_2013_sieben.pdf
Bearbeitung: Andreas Hirsch