Piding: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Image:P5.JPG|thumbnail|Gebäude des ehemaligen "Neuwirts"]]
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[[Image:P6.JPG|thumbnail|Das Lohmayr-Anwesen wurde mustergültig renoviert.]]
[[Image:P6.JPG|thumbnail|Das Lohmayr-Anwesen wurde mustergültig renoviert.]]
Den ältesten Hinweis auf die Anwesenheit von Menschen in Piding geben Ringbarren aus der  Bronzezeit, welche am Hang des Fuderheubergs bei Mauthausen gefunden wurden und auf einen vorgeschichtlichen Handelsweg in diesem Bereich hindeuten. Im 6. Jahrhundert siedelten sich Bajuwaren an. Ein Zeugnis dafür sind die 1965 nördlich der Kirche St. Laurentius in Mauthausen entdeckten bajuwarischen Reihengräber. Aus frühbairischer Zeit stammt auch der Ortsname Piding. Die Endung „ing" steht für eine Siedlergruppe, die sich seinerzeit wohl unter Leitung eines Anführers namens Pido hier niedergelassen hat. Demnach bedeutet der Ortsname Piding „bei den Leuten des Pido".  
Den ältesten Hinweis auf die Anwesenheit von Menschen in Piding geben Ringbarren aus der  Bronzezeit, welche am Hang des Fuderheubergs bei Mauthausen gefunden wurden und auf einen vorgeschichtlichen Handelsweg in diesem Bereich hindeuten. Im 6. Jahrhundert siedelten sich Bajuwaren an. Ein Zeugnis dafür sind die 1965 nördlich der [[Kirche St. Laurentius, Mauthausen (Piding)|Kirche St. Laurentius]] in Mauthausen entdeckten bajuwarischen Reihengräber. Aus frühbairischer Zeit stammt auch der Ortsname Piding. Die Endung „ing" steht für eine Siedlergruppe, die sich seinerzeit wohl unter Leitung eines Anführers namens Pido hier niedergelassen hat. Demnach bedeutet der Ortsname Piding „bei den Leuten des Pido".  
                                                                                                                                          
                                                                                                                                          
'''Salzburgische Güter'''
'''Salzburgische Güter'''